Meine Morgenroutine (Frühschicht Edition)


Achtung, dieser Eintrag könnte einen Hauch Selbstironie beinhalten, weiterlesen auf eigene Gefahr!

Hello Folks,

heute beschreibe ich mal einen meiner typischen Morgende während ich Frühschicht habe.

Ich bin Dreischichtler und daher habe ich den Wechsel: Früh, Nacht Spät. Ich persönlich mag die Frühschicht am liebsten, aber die Nachtschicht hat auch was für sich.

In meiner Frühschicht stelle ich den Wecker auf 3:45 Uhr, nur Gott allein weis warum ich das tue, denn generell wird jeden Morgen die Schlummertaste bis zum Ultimo ausgereizt. Demnach ist es dan etwa zwischen 4:10 Uhr und 4:30 Uhr bis sich dann endgültig aufstehe.
Stehe ich zu der früher genannten Uhrzeit auf, wird zum Aufwachen erst mal das Handy gecheckt. Meistens beschränke ich mich dann auf Instagram. Stehe ich zu der späteren Uhrzeit auf, kommt es eigentlich nur zu einem Hechtsprung aus dem Bett und ab ins Bad, denn dann habe ich nicht mal mehr eine ganze Stunde Zeit um mich ins Auto zu setzten und zur Arbeit zu fahren.

Wir gehen aber mal davon aus, dass ich um 4:10 aufstehe, also quasi Montag. Der einzige Tag an dem das so richtig funktioniert.

So Instagram ist gecheckt und es ist etwa 4:15 Uhr. Demnach noch ausreichend Zeit.
Als erstes geht es ins Bad, Standard bei jedem, schätze ich mal. Da wird erst mal im Spiegel das Zombieface begutachtet, mit dem Standardsatz "heute Abend geht es früher ins Bett". Als nächstes Toilette, Standard.
Im Walking Dead Style geht es dann in die Küche, Kaffee, Flüssigakku, Lebensenergie, wichtig.
Das ganze passiert aber nicht in der Art als würde ich vor einem Streuner davon laufen, denn ich bin der Streuner. Ich weis bis heute nicht wie ich es immer wieder aufs Neue die Treppe hoch zur Küche schaffe ohne einfach um zufallen und wieder einzuschlafen.
Der Kaffee fällt bei mir morgens recht stark aus, er soll ja wach machen.
Während der Kaffee also durchläuft geht es die Treppe wieder runter, das ganze auch wieder ohne zu fallen, ab ins Bad, waschen und Zähne putzen.
Sollte ich später aufstehen, gibt es nur eine Katzenwäsche mit Mizellenwasser.
Dann geht es ins Schlafzimmer, anziehen. Ich habe selten einen Plan was ich anziehe, ich nehme immer irgendwas aus dem Schrank und denke "wird schon passen".
Wenn das alles erledigt ist, Treppe hoch und Lebenselixier holen.
Treppe wieder runter, ab ins Wohnzimmer, Laptop an. Da sitze ich dann ungefähr zwei Minuten und überlege welches Lied ich zum Lied des Tages deklariere.
Ist das erledigt kann es los gehen, Aufbau Ost. Quasi Make up. Für die Arbeit beschränke ich mich auf Augenmake up und brauche demnach gar nicht sooooooo viel.
Concealer, Eyeshadow Base, Fixing Powder, Lidschatten, Eyeliner, Kajal und Mascara.
In Rekordzeit zaubere ich mir dann ein Augenmake up. Meist variiert nur die Lidschattenfarbe, ansonsten jeden Tag grüßt das Murmeltier.
Damit bin ich dann etwa um 5:00 fertig.
Noch zwanzig Minuten bis ich los muss. Also noch ein Kaffee, man weis ja nie.
Haare geht bei mir generell schnell, da ich kurze Haare habe und die nur mit ein bisschen Gel durchwusel und mit Haarspray fixiere.
Dann wird noch mal der Mund gespült, die Treppe wieder hochgestolpert, Frühstück geschnappt und ab ins Auto zur Arbeit.

Wie erwähnt, ist das mein Idealfall, also Montag. Je näher das Wochenende rückt, desto schwieriger wird es aufzustehen. Dann sieht mein Morgen eher abgehetzt aus und ich lasse ungefähr die Hälfte von dem Weg was ich oben beschrieben habe.


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